Nachgefragt

Wie modernes Ölmanagement in Werkstätten gelingt

Key Accout Manager Günther Görgen
Key Accout Manager Günther Görgen. Bild: SAMOA-HALLBAUER

SAMOA-HALLBAUER bietet diverses Equipment für das Ölmanagement in Werkstätten an. Dazu gehören Lösungen, um Schwundmengen zu reduzieren oder für die Altölentsorgung sowie Konzepte dafür. KRAFTHAND hat zu diesem Thema Key Account Manager Günther Görgen befragt.

Herr Görgen, ab welchen Betriebsgrößen/Ölmengen/Anzahl der Öle lohnt sich ein professionelles Ölmanagement?

Früher war es meist nur für größere Betriebe ab circa sechs bis acht Arbeitsplätzen interessant. Mit unserem Hybridsystem NEX•U• ist der Einsatz auch für kleinere Betriebe wirtschaftlich.

Sie sagen, dass die deutschen Verordnungen und Richtlinien bei der Planung von Tanklagerräumen oder Abfüllplätzen das Leben nicht gerade einfacher machen. Wo liegen die häufigsten Schwierigkeiten bei der Umsetzung?

Vor allem der Abfüllplatz/Wirkbereich sowie die Umsetzung anderer Gesetze, wie Brandschutz und Löschwasser-Rückhaltung, stehen heute deutlich mehr im Vordergrund als noch vor ein paar Jahren.

Dass Ölmanagement bei Neuölen hilft, Geld zu sparen, etwa durch Vermeidung von Schwundmengen und effizienterer Abrechnung, leuchtet ein. Sie bieten aber auch Lösungen für die (Alt-)Ölentsorgung an. Wo liegt hier der Vorteil?

Heute werden Altölsammler nicht mehr wie früher per Druckluft entleert, da dies zu viele Gefahrenpotenziale birgt. In modernen Betrieben erfolgt die Entleerung der Altölauffanggeräte deshalb über Doppelmembranpumpen, die deutlich einfacher zu handhaben sind und die Gefahr der Tanküberfüllung ausschließen.

Herr Görgen, vielen Dank!

Die Fragen stellte Kerstin Thiele.