Um ein Fahrzeug beispielsweise bei einem Ankauf richtig bewerten zu können, ist es wichtig fest zustellen, ob bereits Reparaturen durchgeführt wurden. Ist das Auto tatsächlich unfallfrei? Wie groß war das Ausmaß des Schadens? Und wie gut wurden eventuelle Maßnahmen durchgeführt? Die Lackschichtdicken-Messung kann Aufschluss darüber geben, was mit dem Fahrzeug passiert ist. KRAFTHAND hat sich dazu beim KÜS-Experten Thomas Schuster erkundigt.
Die Referenzwerte bezüglich der Lackschichtdicken sind herstellerspezifisch und können von Bauteil zu Bauteil variieren. Sie müssen dem Sachverständigen natürlich vorliegen. Unter Umständen ist es hilfreich, für die Referenzmessung ein Vergleichsfahrzeug heranzuziehen. Sinnvollerweise beginnt der Gutachter seine Messungen an den beiden A-Säulen, da diese meist unlackiert also auch nicht nachlackiert sind.
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