Vorher/nachher Vergleich der Tieferlegung
Fahrwerk

Wie man am besten tieferlegt

Vorher/nachher: Die Gegenüberstellung zeigt deutlich die Änderung der Fahrhöhe. Bild: Schleich
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Fahrwerk- und Lenkungstechnik.

Tieferlegen ist nicht nur eine optische Veränderung eines Fahrzeugs. Es ist ein tiefgreifender Eingriff in die Fahrwerksgeometrie. Was dabei im Detail passiert und wo die Unterschiede liegen, ob ein komplettes Nachrüst-Sportfahrwerk oder nur Tieferlegungsfedern verbaut werden, hat KRAFTHAND im konkreten Einsatz erfahren.

Spoiler. Holzlenkrad. Viel Chrom. Breiter und tiefer. Die Hochzeiten des Autotunings mögen zwar schon eine Weile zurückliegen, doch das Fahrwerktuning steht noch immer hoch im Kurs. Egal ob Alpina, Abt oder AMG – kein Auto dieser Veredler kommt ohne Tieferlegung aus dem Showroom. Und auch viele – oft jüngere – Besitzer normaler Serienautos wollen, dass ihres tieferliegt. Das sieht sportlicher aus und verspricht eine bessere Straßenlage.

Dabei kommen häufig Komponenten von Eibach und Bilstein zum Einsatz. Entweder einzeln oder in Kombination. Was dabei herauskommt, wenn diese beiden sich zusammentun, um ein Sportfahrwerk zu kreieren? Das Performance²-B12-Sportline-Komplettfahrwerk, das es für zahlreiche Anwendungen gibt.

Dabei stammen die Dämpfer aus dem Hause Bilstein und die Federn von Eibach. Beides wurde laut Thomas Kirchhoff, Head of Sales und Marketing IAM Germany bei Eibach, in ausgiebigen Tests aufeinander abgestimmt – natürlich auf der Mutter aller Rennstrecken, der Nürburgring Nordschleife. „Was hier gut funktioniert, funktioniert überall. Deshalb entwickeln auch alle renommierten Fahrzeughersteller dort ihre Fahrwerke“, erklärt er.


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