Wie KI die Kfz-Branche verändert
„KI on the Road: Wie die Künstliche Intelligenz die Automobilwelt und den Aftermarket verändert“: Unter diesem Motto fand der zweite Autopromotec Talk im Volvo-Studio in Mailand statt. Dabei diskutierten die Teilnehmer eine Bandbreite an Themen, vom autonomen Fahren bis hin zu vorausschauender Pkw-Instandhaltung mit Hilfe dieser Technik. Fazit der Veranstalter: „KI definiert das Erlebnis Automobil neu und revolutioniert den gesamten After-Sales-Service.“
Fortschrittliche Diagnosen
Beispielsweise könne Künstliche Intelligenz mit Hilfe von Fahrzeugsensoren erfassten Daten vorhersagen, wann ein Bauteil ausfallen könnte und so vorbeugende Maßnahmen vorschlagen. Dies helfe, Reparaturkosten zu senken und die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs zu verbessern. Andererseits nutzten Produzenten KI, um den Herstellungsprozess zu optimieren, die Produktqualität zu verbessern und Stillstandszeiten durch Maschinenüberwachung zu reduzieren.
Im Aftermarket kann KI per Fahrzeugdatenanalyse nach Ansicht der Experten fortschrittliche Diagnosen liefern, die mit herkömmlichen Tools möglicherweise nicht erkennbar sind. Somit sei es möglich, Defekte schneller und genauer zu identifizieren. Obendrein sei es möglich, Fahrgewohnheiten und die Reparaturhistorie zu analysieren, um notwendige spezifische Eingriffe oder geeignete Ersatzteile zu finden. „Dieses Maß an Individualisierung erhöht die Kundenzufriedenheit“, heißt es. Ersatzteilhändler wiederum erhoffen sich, besser vorhersagen zu können, welche Bauteile in Zukunft benötigt werden, um Lagervorräte zu optimieren und Betriebskosten zu senken.
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