Der Schwarzmarkt für illegal importiertes Kältemittel, wie etwa das R134a, wächst stetig. Die dabei illegal nach Europa transportierten Gase liegen außerhalb der festgelegten Höchstmengen, die im Rahmen der F-Gas-Verordnung vereinbart wurden. KRAFTHAND wollte von Experten wissen, woran Kfz-Profis Schmuggelware erkennen und welche Risiken für Werkstätten bestehen.
Bekanntlich verpflichtet die F-Gas-Verordnung die Industrie zur schrittweisen Reduzierung von teilhalogenierten Fluorkohlenwasserstoffen HFKWs – zu denen auch R134a gehört – durch ein Quotensystem. Nach fünf Jahren lässt sich laut Tim Vink von Honeywell, der zudem stellvertretender Vorsitzender des Europäischen Technischen Ausschusses für Fluorkohlenwasserstoffe (EFCTC) ist, nun eine Bilanz der bisherigen Fortschritte ziehen.
Kältemittel in pfandfreien Einwegzylindern ist immer Schmuggelware.
Er schlussfolgert aus den Informationen verschiedener Quellen, dass über die letzten fünf Jahre illegale HFKWs den europäischen Markt überschwemmt haben. Laut Vink untergräbt diese Tatsache die Fortschritte Deutschlands im Hinblick auf die vereinbarten Klimaziele.
Die Hotline für anonyme Meldungen illegaler F-Gas-Produkte und illegalen F-Gas-Handels ist erreichbar unter https://efctc.integrityline.org/index.php.
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