Luftfedermodule in Erstausrüsterqualität für den freien Ersatzteilemarkt gibt es schon seit Jahren. Allerdings gibt es in der Branche immer wieder Warnungen, dass sich Ersatzteile von deutlich geringerer Qualität mit oft stark eingeschränkten Funktionen auf dem Markt verbreiten. Für uns Grund genug zu klären, auf welche Bauteile Kfz-Profis besonders achten sollten.
Durch gestiegene Ansprüche bei Komfort und Fahrsicherheit sind auch die Anforderungen im Bereich der Federungstechnik gewachsen. Und zwar nicht nur in der Erstausrüstung, sondern ebenso beim Serienersatz. Laut dem Federungsspezialisten Bilstein kommt es deshalb neben einer soliden Bauweise und hohen Passgenauigkeit auch darauf an, dass alle Funktionen erhalten bleiben, die der Hersteller im Serienfederbein vorgesehen hat.
Aber gerade die Funktionssicherheit ist den Angaben zufolge bei nicht OE-konformen Neuteilen auf dem freien Ersatzteilemarkt nicht immer gegeben. Bei einigen neu angefertigten Luftfedern auf dem Markt sind es vor allem die nicht eingehaltenen Bauteildimensionen, die den Experten zufolge ein Sicherheitsrisiko darstellen. Zu dick ausgelegte Federbälge und falsch dimensionierte Arbeitsräume der Stoßdämpfer können sich auf die Fahreigenschaften eines Fahrzeugs negativ auswirken, so die Experten weiter. Neben dem wachsenden Markt an günstigen Neuteilen ist aber auch das sogenannte Remanufacturing – also das Aufarbeiten von Altteilen – ein ebenso einträgliches Geschäft.
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