Der Begriff Tuning löst nicht bei jedem Begeisterung aus – wird dieser Begriff doch oft im negativen Kontext erwähnt. Warum dies unbegründet ist und wie Werkstätten damit auch Umsätze generieren können, hat Krafthand im Gespräch mit Panagiotis Ioannidis, dem Gründer von Stage1, erfahren.
Längst vorbei sind die Zeiten, in denen der Originalvergaser durch einen mit größerem Querschnitt getauscht oder der Ladedruck durch manuelles Verstellen des Wastegates erhöht wurde. Für eine Leistungssteigerung werden heutzutage bei allen (halbwegs modernen) Fahrzeugen bekanntlich die Kennfelder des Steuergeräts verändert. Dazu werden der Datensatz des Steuergeräts entweder über die OBD-Schnittstelle oder direkt am ausgebauten Steuergerät ausgelesen, die entsprechenden Werte wie etwa Ladedruck, Einspritzmenge oder Zündzeitpunkt am Computer geändert und anschließend wieder aufgespielt.
Doch schadet das Tuning nicht dem Motor? „Nein“, sagt Panagiotis Ioannidis, Geschäftsführer und Gründer von Stage1:
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.