Castrol-Umfrage

Werkstätten lassen Umsatzchancen liegen

Nach einer Studie des Schmierstoffspezialisten versäumen Werkstätten häufig, mit Zusatzangeboten und einer Nachverfolgung offener Arbeiten mehr Umsatz zu sichern. Bild: Castrol

Eine Befragung von 1.000 Autobesitzern in Deutschland im Auftrag des Schmierstoffanbieters legt nahe, dass sich Werkstätten wertvolle Umsatzchancen entgehen lassen, weil sie auf den Zusatzverkauf von Verbrauchsgütern verzichten und bei noch nicht erledigten Aufgaben den Auftrag nicht nachverfolgen.

Produktvorteile erklären

Konkret verneint demnach ein Viertel der Befragten, dass ihnen bei der Wartung ihres Fahrzeugs Verbrauchsgüter angeboten werden. Mehr als einem Drittel passiert das nur manchmal, ein Fünftel erhält solche Angebote „immer“. Außerdem geben (nur) 48 Prozent der Autofahrer an, zwischen Wartungsterminen wegen noch nicht erledigter Arbeiten von der Werkstatt kontaktiert zu werden. Die Mehrheit (53 Prozent) fände es den Angaben zufolge gut, wenn der Kfz-Betrieb teure, aber hochwertige Verbrauchsgüter anbieten würde, solange die Vorteile genau erklärt werden.

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