Schäden an Fahrwerk und Lenkung erkennen und beheben

Wenn es knackt und schwammig wird

Mit einem gründlichen Fahrwerkscheck lässt sich Werkstattkunden ein möglicher sicherheitsrelevanter Handlungsbedarf aufzeigen. Bilder: ZF Aftermarket
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Fahrwerk- und Lenkungstechnik.

Fahrwerks- und Lenkungsteile sind bekanntlich extrem sicherheitsrelevant. Und weil den Bauteilen in den Wintermonaten durch Schnee, Kälte und Streumittel heftig zugesetzt wird, sollten Werkstätten rechtzeitig zum Start in die wärmere Jahreszeit ihren Kunden einen umfassenden Check aller gefährdeten Komponenten anbieten. Schließlich lassen sich so teure Folgekosten vermeiden.

Immerhin sind in einem Pkw bis zu 70 Fahrwerks- und Lenkungsteile verbaut. An Lenker, Hebel, Streben, Spurstangen, Stützen oder Radgelenken kommt es immer wieder zu verschleißbedingten Schäden. Dabei zeigen sich defekte Komponenten meist durch auffälliges Fahrverhalten und ungewöhnliche Geräusche. Besonders kritisch wird es, wenn ein defekter Stoßdämpfer die Bremswirkung beeinträchtigt, so dass sich der Bremsweg verlängert, die Bodenhaftung in Kurven verschlechtert und sich die Aquaplaninggefahr vergrößert. Sogar die Funktionsfähigkeit elektronischer Fahrhilfen wie ABS lässt nach. Deshalb ist dem Fahrzeuginhaber eine Kontrolle der Stoßdämpfer und aller Komponenten im Umfeld spätestens nach 80.000 Kilometern und dann alle 20.000 Kilometer dringend nahe zu legen.


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