Viele Kfz-Profis wissen um die Problematik bei der Demontage und vor allem beim Einbau neuer Zündkerzen in die N43- und N53-Motoren von BMW. Und dennoch macht es immer wieder ‚knack’ und die Kerze ist kaputt – wohl, weil sich die Montageproblematik noch nicht überall herumgesprochen hat. Die Experten von NGK erklären, woran das liegt und was die Lösung dafür ist.
242.000 – In so vielen Fahrzeugen ist die Zündkerze ZKBR7A-HTU serienmäßig verbaut. So lautet die sich auf TecDoc stützende Aussage von NGK. Und weil diese doch stattliche Anzahl allein auf Deutschland gemünzt ist, dürften viele Mechatroniker schon mal an einem Motor mit einem solchen Zündkerzentyp gearbeitet haben. BMW schraubt diese in zwei seiner Triebwerke ein. In den N43 mit vier und den N53 mit sechs Zylindern. Verbaut sind die beiden Aggregate in diversen Modellen der Bayern – vom 1er bis hin zum 6er.
Der 5°-Winkel im Zündkerzenschacht ist der von außen nicht ersichtliche Knackpunkt.
Technisch betrachtet steht die Aneinanderreihung von Buchstaben und die zwischengeschobene Zahl in der Zündkerzenkennung ZKBR7A-HTU für Folgendes: Es handelt sich um eine Halbgleitfunkenzündkerze mit drei Masse elektroden und einem Bihexagon (Zwölfkant) mit einem Außenmaß von 14. Zudem verfügt sie über eine vorgezogene Funkenlage: Ihre Elektroden ragen also weit in den Brennraum. Warum das so ist und warum in diesen Motoren eine Halbgleitfunkenkerze verbaut ist, erklärt der Kasten auf Seite 26. Soweit so gut.
Doch Probleme und Fragen zu dieser Zündkerze kommen immer wieder auf, wenn es um deren Austausch geht. Denn wie bei jeder anderen Zündkerze, so muss auch die ZKBR7A-HTU gewechselt werden. Sei es bei der Inspektion oder aus anderen Gründen.
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.