Herrmann Lack-Technik

Weniger Staubeinschlüsse und bessere Lackanpassung mit Ionisierpistole

Ionisierpistole IONSTAR
Interessenten können sich in einer zweiwöchigen Testphase von der Performance der IONSTAR überzeugen. Der Anbieter stellt dafür Geräte kostenfrei zur Verfügung. Bild: Herrmann Lack-Technik

Insbesondere dort, wo sich erbrachte Leistungen nicht direkt auf den Kunden umlegen lassen, sind optimale Arbeitsabläufe unerlässlich. Das gilt auch für Finisharbeiten bei der Lackierung, wo die Ionisierpistole IONSTAR von Herrmann Lack-Technik Vorteile bringen soll. Unternehmensangaben zufolge lassen sich damit die Finisharbeiten um bis zu 40 Prozent reduzieren.

Hintergrund: Einer der größten Feinde des Lackierers ist der Staubeinschluss. Staubpartikel im Lack lassen sich zwar nicht gänzlich vermeiden, jedoch muss es Ziel sein, diese sowie die damit einhergehenden Nacharbeiten (Finisharbeiten) so gering wie möglich zu halten. Die IONSTAR leistet dazu einen Beitrag, indem sie laut Anbieter die statische Aufladung der Oberfläche neutralisiert (dadurch haften Fremdpartikel schlechter an der Oberfläche). Dafür wird ein starker ionisierter Luftstrom auf die Oberfläche gerichtet, der die elektrische Polung der Staubpartikel neutralisiert und so die Adhäsion aufhebt. Gleichzeitig werden die Partikel weggeblasen.

Zugleich bringt die Ionisierpistole positive Effekte bei der Farbanpassung mit sich, so das Unternehmen. Denn die Neutralisierung der statischen Aufladung durch die Ionen erzielt eine homogenere Ausrichtung der Metallicpartikel, das führt zu geringerer Wolkenbildung und letztlich zu einem gleichmäßigeren Lackierergebnis.

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