Ein Konzeptfahrzeug aus Rüsselsheim, der Opel Monza Concept, feiert die Tage auf der IAA in Frankfurt ebenfalls Weltpremiere. Der Wagen soll aufzeigen was die Autofahrer von Opel in Zukunft erwarten dürfen. „Der Monza Concept stellt das Opel-Fahrzeug von morgen dar“, erklärt Opel-Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Thomas Neumann. „Das Konzeptfahrzeug zeigt die Kernpunkte bei der Entwicklung der nächsten Generation von Opel-Modellen: maximale Vernetzung und höchste Effizienz.“
„Das Vernetzungspotenzial visualisiert eine völlig neuartige, bahnbrechende LED-Projektionstechnologie für Instrumenten- und Infotainment-Anzeigen. Die Effizienz zeigt sich in vielerlei Hinsicht: im luftig-leichten Design, der optimalen Raumausnutzung und in fortschrittlicher Antriebstechnologie. Der Monza Concept setzt vom Reichweitenverlängerer bis zur Brennstoffzelle auf die wachsende Bedeutung des Elektronantriebs im Alltagsverkehr. Und beim Karosseriedesign äußert sich die pure Effizienz in der neuen, schlanken und athletischen Interpretation unserer typisch skulpturalen Formen. Der Opel Monza Concept ist so nichts weniger als unsere Vision der automobilen Zukunft“, so Neumann im Vorfeld der IAA.
Ferner basiert der Monza Concept laut Opel auf einem modularen Design, so dass für die Wahl der Motorisierung größtmögliche Flexibilität besteht. Vielfältige Lösungen auf Basis der zunehmenden Elektrifizierung des Automobils sind also denkbar.
Beim ausgestellten Monza Concept in Frankfurt haben sich die Ingenieure exemplarisch für einen Elektroantrieb mit CNG-Reichweitenverlängerer (CNG = Compressed Natural Gas) entschieden. Das Antriebskonzept stellt somit eine Weiterentwicklung der Ampera-Technologie dar. Beim Monza Concept übernimmt der Dreizylinder 1.0 SIDI Turbo der neuen Generation, der ebenfalls auf der IAA Premiere feiert, die Aufgabe als Range-Extender – allerdings anstelle von Benzin mit Erdgas, was die CO2-Gesamtbilanz des Fahrzeugs weiter verbessern soll.