Entscheidungshilfe: Für welchen Einsatzzweck eignet sich welches Tuning-Fahrwerk? Eine Übersicht über die Bilstein-Produktlinien.
Bei der Vielzahl an möglichen Fahrwerken fällt es dem Serviceberater oder Kfz-Meister mitunter schwer, das richtige für den ambitionierten Fahrer auszuwählen. Beim Anbieter Bilstein helfen dann die verschiedenen Rubriken – Street, Track und Race. Krafthand erklärt, für welchen Anwendungszweck sie geeignet sind.
Street für den Alltag
Als „leistungsstärker und harmonischer als das Serienfahrwerk“ beschreibt der Fahrwerkhersteller seine Street-Linie. Sie ist nicht vorrangig für die Rennstrecke gedacht, vielmehr soll das Fahrverhalten im Alltag verbessert werden, etwa durch besseres Anlenkverhalten oder durch sportlichere Fahreigenschaften.
Das Unternehmen bietet in dieser Rubrik drei verschiedene Fahrwerke an: EVO SE, EVO S und B12, die eine individuelle Tieferlegung bis 70 Millimeter ermöglichen.
Track für höhere Ansprüche
Für Fahrer, die mehr Einstellmöglichkeiten wünschen, gibt es die Track-Varianten EVO T2, EVO TI, B16 DT, B16 und B14. Über zwei Verstellräder und die „10 ×10-Pro-Klick-Technik“ lassen sich sowohl die Zug- als auch die Druckstufe separat einstellen – 100 verschiedene Dämpfer-Setups seien möglich. Sie erlauben wie die Street-Modelle eine Tieferlegung bis 70 Millimeter.
Race für die Rennstrecke
Besonders geeignet für eine gute Performance auf der Rennstrecke sind den Angaben zufolge die Premiumprodukte EVO R und Clubsport. Zug- und Druckstufe lassen sich wie bei den Track-Modellen über zwei Alurädchen einstellen. Eine proportional degressive Kennlinie soll ein gutes Anlenkverhalten bieten.
Die verwendeten Leichtbaumaterialien, etwa Aluminium, sollen nicht nur die Leistung des Gewindefahrwerks verbessern, auch zum Rostschutz tragen sie bei.