Raddrehzahlsensoren sind widrigen Umgebungsbedingungen wie Spritzwasser und Streusalz ausgesetzt. Damit der Sensor dennoch länger standhält, hat der Chemiekonzern BASF ein neues Material entwickelt.
Der Kunststoff ist eine Erweiterung des bekannten Ultradur-HR-Portfolios, nennt sich Ultradur B4335G3 HR HSP, und ist mit hochwirksamen Additiven ausgerüstet, was ihn widerstandsfähig gegen Spannungsrisse durch alkalische Medien macht, so das Unternehmen.
Ein weiterer Vorteil sei die Verzögerung des hydrolytischen Abbaus. Das macht das Material beständig gegen Schädigung durch Wasser bei erhöhten Temperaturen, bei Erhaltung der geringen Feuchteaufnahme von 0,2 Prozent. Davon würden Isolationseigenschaften und Dimensionsstabilität profitieren.
Der Anbieter teilt weiter mit, dass eine Ausrüstung als High-Speed-Produkt die Schmelzviskosität reduziert, was die Herstellung dünnwandiger Bauteile ermöglicht.