KÜS-Labortest

Was Kratzerpolituren können

Die KÜS testete, wie gut welche Mittel bei kleinen Autoschrammen helfen – zehn Lackkratzerentferner im Vergleich.

Alle getesteten Mittel haben gemeinsam, dass sie nur beim Beseitigen oberflächlicher Schäden im Klarlack helfen, dafür aber kleine Macken mehr oder weniger gut verschwinden lassen. Bild: KÜS / Sveinn Gunnar Baldvinsson

Verunziert ein Kratzer die schützende Klarlackschicht des Fahrzeugs, versprechen Kratzerpolituren Abhilfe. Welche besser funktionieren und welche schlechter, hat die KÜS gemeinsam mit Auto Bild getestet. Auf die Probe gestellt wurden zehn im Fachhandel erhältliche Produkte.

Auffällig war dabei die große Preisspanne von 6,09 Euro bis 20,99 Euro.

Der praktische Test fand im Fachlabor statt und untersuchte mehrere Kategorien:

  • Lieferumfang
  • Bedienungsanleitung
  • Anwendung (ein- oder zweiphasig)

Für den Labortest präparierten die Experten eine Lackplatte, die einfarbig schwarz sowie mit Klarlack lackiert und anschließend auf 70 Glanzeinheiten mattiert wurde. Jedes Produkt bekam ein Testfeld zugeteilt, um es nach Herstellerangaben zu bearbeiten

Entscheidende Kriterien waren hier der Auftrag der Politur und die Auspolierbarkeit. Danach wurde jedes Prüffeld mit einem Reflektometer vor und nach der Endkonservierung mit Alkohol einer Glanzmessung unterzogen. Zudem bewerteten mehrere Experten das subjektive Ergebnis der Polierarbeit.

Zehn Kratzerpolituren im Praxisvergleich

Als Testsieger nach Punkten und damit auf dem ersten Platz landet Dr. Wack A1 Nano Kratzer Polish (16,99 Euro) mit der Note gut.

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