Was hinter diesem Konzept von Volkswagen zum Nachrüsten bestimmter Funktionen steckt und für welche Modelle SWaP greift.
In Krafthand 8/2021 haben wir berichtet, dass insbesondere Audi bei neuen Modellen stark auf nachträgliche Freischaltung von Funktionen setzt, für die die Hardware bereits ab Werk verbaut ist. Und zwar direkt vom Kunden im Auto, nachdem eine Kreditkarte zur Bezahlung im Connect-Konto hinterlegt wurde. Das ist auch beim VW Golf 8, ID.3 und Co. möglich.
Kunden mit älteren VW-Modellen bleiben aber nicht außen vor, ebenso Gebrauchtwagenverkäufer, die ihre Modelle auf dem Hof attraktiver machen möchten.
In diesem Zusammenhang fällt immer wieder der Begriff SWaP, der für „Software als Produkt“ steht. Dabei handelt es sich um ein Konzept, das eine Funktionsfreischaltung via Hersteller-Diagnosetester mit Online-Anbindung ermöglicht.
Das geht beispielsweise beim Golf 7, Passat B8, Polo 6C, Tiguan, Touran, T-Cross und T-Roc sowie einigen Modellen aus dem Nutzfahrzeugbereich (Caddy, T6 etc.). Sind die hardwaretechnischen Voraussetzungen gegeben (z. B. Kamera für Verkehrszeichenerkennung verbaut), ist das für Fahrzeuge bis einschließlich Modelljahr 2020 umsetzbar.
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Welche Funktionen sind bei SWaP verfügbar?
Doch welche Funktionen lassen sich nachträglich aktivieren? Einen ersten Hinweis für eine SWaP-Eignung liefert ein Text im Mittelbildschirm, der auf die Freischaltmöglichkeit hinweist, wenn etwa die Taste für Sprachbedienung gedrückt wird.
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