Bilstein DampMatic Schwingungsdämpfer
Schwingungsdämpfer

Was hinter DampMatic steckt

Der Schwingungsdämpfer in der Zugstufe: Links ist die Amplitude gering, das Öl kann daher über den Bypass fließen. Rechts eine große Amplitude: Das schnell fließende Öl drückt den Steuerkolben nach unten, der den Bypass verschließt. Der gesamte Volumenstrom muss den Hauptkolben passieren. Bilder: Bilstein

Hin und wieder ist von DampMatic die Rede. Was der Begriff bedeutet und welche Technik dahintersteckt, erklärt Krafthand.

Der Fahrwerkhersteller Bilstein hat mit DampMatic eine Schwingungsdämpfer-Technologie entwickelt, die trotz fehlender externer Steuerung zwei unterschiedliche Kennlinien hat. Der Stoßdämpfer kann also entweder straffer oder weicher sein. Doch zunächst zur Wissensauffrischung der technische Hintergrund von aktiven, passiven und semiaktiven Systemen.

Aktive Systeme haben meist ein integriertes oder außen am Dämpfer montiertes Ventil, welches je nach Bestromung den Ölfluss innerhalb des Dämpfers regelt. So kann er seine Kennlinie und damit die Härte ändern. Aktive Dämpfersysteme sind oft einstellbar: Der Fahrer kann mittels Schalter verschiedene Modi wählen, etwa Sport-, Normal- oder Komfortmodus.

Ein passiver Schwingungsdämpfer hat dagegen eine einzige Kennlinie, die konstruktiv festgelegt ist, etwa durch Ölviskosität und bauliche Eigenschaften. Eine Mischung aus passiver und aktiver Bauart sind die semiaktiven Systeme, zu denen die DampMatic-Stoßdämpfer von Bilstein zählen.

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