Die Einführung der Dieselpartikelfilter (DPF) liegt schon einige Jahre zurück. Folglich kommen immer mehr Kunden in die Werkstatt, die Leistungsmangel, erhöhten Kraftstoffverbrauch und andere Probleme aufgrund eines mit Rußpartikeln beladenen DPF bemängeln. Zu entscheiden ist dann: Partikelfilter austauschen oder reinigen? Worauf Werkstätten in diesem Zusammenhang achten müssen, fasst KRAFTHAND zusammen.
Beklagen Autofahrer einen höheren Verbrauch, kann die Ursache ein zu hoher Rückstau im Abgassystem sein – etwa weil der Dieselpartikelfilter den Abgasstrom nicht mehr wie vorgesehen durchlässt. Dafür sind angestaute Rußpartikel und Ascherückstände verantwortlich. Überschreiten diese Ablagerungen ein gewisses Maß, wird das vom Differenzdrucksensor anhand des angestiegenen Staudrucks registriert, woraufhin die Warnlampe für das Abgasnachbehandlungssystem im Cockpit zu blinken beginnt.
Besonders oft davon betroffen sind Kurzstreckenfahrer, bei deren Fahrprofil die zyklische und vom Abgassystem automatisch eingeleitete Regeneration des DPF nicht oder nur unzureichend abläuft. In solchen Fällen besteht die Chance, über die sogenannte Werkstattregeneration die angestauten Rußpartikel abzubrennen. Dazu muss der Fachmann per Diagnosegerät das entsprechende Programm starten und anschließend ein bestimmtes Fahrprofil absolvieren. So weit so gut. Doch leider ist es nicht immer so einfach wie beschrieben.
Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.