AU der Zukunft
Abgasuntersuchung

Was die Akkreditierungspflicht für AU-Betriebe bedeutet

Bild: WoGi / stock.adobe.com
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Abgasuntersuchung.

Circa 14 Millionen Abgasuntersuchungen führen die mehr als 35.000 anerkannten Kfz-Betriebe jedes Jahr durch. Wollen Werkstätten diese Kompetenz weiter für sich nutzen und damit Geld verdienen, müssen sie sich nach der ISO-Norm 17020 akkreditieren lassen oder sich einem solchen System anschließen. Das klingt schlimmer als es ist und sollte jedem Betrieb die Mühe wert sein.

Der Gesetzgeber will es so. Das Ziel: Die Qualität der technischen Fahrzeugüberwachung als hoheitliche Aufgabe soll auch in Zukunft gesichert sein. Und da Überwachungsorganisationen – etwa für Hauptuntersuchungen – längst, nämlich bereits seit 2012, zwingend ein Qualitätsmanagementsystem (QMS) nach DIN EN ISO 17020 nachweisen müssen, zertifiziert von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS), sind jetzt die AU-Werkstätten am Zug.


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