Traditionell geht es auf dem jährlich stattfindenden Partslife-Kongress nicht nur um die Verleihung des Umweltpreises der Initiative, sondern auch stets um Themen, die dem freien Markt wehtun könnten. Diesmal wurde unter anderem über die Auswirkungen der E-Mobilität und den Druck der OEMs auf den Aftermarket diskutiert.
Im Juni 2018 trafen sich in Wiesbaden mehr als 120 Branchenexperten zum Partslife-Kongress, der nunmehr schon zum 13. Mal stattfand. Mittelpunkt der Veranstaltung war die Verleihung des Umweltpreises (siehe Kasten), den Partslife an Unternehmen und Entwickler innerhalb und außerhalb der Kfz-Branche vergibt.
Angriff der OEMs
Traditionell ging es im Rahmen der Veranstaltung auch um (kontroverse) Themen, die die Branche bewegen. So mahnte Thomas Fischer, Geschäftsführer des Teile- Herstellerverbands VREI in seinem Vortrag an, dass die Fahrzeughersteller immer häufiger beim Geschäft um Autofahrer mit älteren Fahrzeugen mitmischen wollen. Eine erfreuliche Entwicklung für den freien Markt sei: Während 2006 noch 52 Prozent aller Reparaturen in Vertragswerkstätten vorgenommen wurden, waren es 2016 nur noch 40 Prozent.
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