„Was bedeutet herstellerkonform Kalibrieren?“
Braucht es Originalequipment, um Sensoren für Fahrerassistenzsystemen (FAS) rechtssicher und herstellerkonform zu kalibrieren? In ihrem Podcast Dialogaufnahme geben die Krafthand-Redakteure Florian Zink und Torsten Schmidt Antworten.
Bei dem Hinweis „nach Herstellervorgaben“ denken viele Kfz-Profis in erster Linie daran, die Hinweise des Autobauers bezüglich des Tätigkeitsablaufs zu beachten sind, weniger jedoch an das dabei zu verwendende Equipment.
Dabei ist die Frage, ob zwingend Originalequipment genutzt werden muss, um wirklich herstellerkonform zu sein, vollkommen berechtigt. Vor allem, wenn es um diffizile Arbeiten wie das Kalibrieren von Fahrerassistenzsystemen geht – bei denen im Fall eines Unfalls durchaus die Frage auftauchen könnte, ob fachgerecht kalibriert wurde.
Im Podcast legen die Redakteure dar, wie die Sachlage ist und geben eine Einschätzung, ob auch digitale Systeme als herstellerkonform angesehen werden können. Zudem reden sie über weitere wichtige Punkte, die für eine einwandfreie Kalibrierung zu beachten sind. Dabei geht es um Aufstandsflächen, störende Lichteinflüsse, Felgenkompensation etc.
Wer es noch ausführlicher wie im Podcast wissen will und nachlesen möchte was diverse Anbieter zur Herstellerkonformität ihrer ADAS-Kalibriersysteme sagen, findet das in der Ausgabe 11/2022 oder im folgenden Online-Plusbeitrag.
Fahrerassistenzsysteme nach Herstellervorgaben kalibrieren
Beim Kalibrieren des Radarsensors oder der Kamera hinter der Windschutzscheibe sollte man nach den Vorgaben der Fahrzeughersteller vorgehen, um rechtlich auf der sicheren Seite zu sein. Aber was bedeutet das? Muss auch das Equipment dafür vom OEM kommen oder freigegeben sein? Krafthand erklärt, was Sache ist. mehr …
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