Lenken mit 11.000 Newton

Warum eine Hinterachslenkung besonders für E-Autos geeignet ist

Die aktive Spurverstellung AKC verwandelt Pkw-Hinterachsen in mitlenkende Systeme und erhöht damit Sicherheit, Komfort und Fahrdynamik. Bild: ZF

AKC – Active Kinematics Control nennt ZF seine aktive Hinterachslenkung. Sie soll entscheidende Vorteile in Bezug auf die Herausforderungen moderner Mobilität bieten.

Konstruiert wurde die aktive Hinterachslenkung vor allem für Fahrzeuge, die einen längeren Radstand haben und besonders schwer sind.

Was ursprünglich für herkömmliche Pkw mit Verbrennungsmotor gedacht war, erfreut sich den Angaben zufolge nun wachsender Beliebtheit im E-Fahrzeug, da die Autobauer gerade hier mit großen Radständen und hohen Gewichten umgehen müssen.

Der längere Radstand ergibt sich bekanntlich, weil bei elektrifizierten Pkw der Akku in der Regel zwischen den Achsen platziert ist. Dies wirkt sich oft negativ auf die Agilität und den Wendekreis des Fahrzeugs aus.

Die aktive Hinterachslenkung soll diesen Nachteil etwas kompensieren. Davon abgesehen, dass die Lenkung Fahrzeuge leichter manövrierbar macht, ergeben sich zusätzlich mehr Stabilität und Sicherheit bei höheren Geschwindigkeiten.

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