Mawek

Warum das digitale Scheinwerfer-Einstellprüfgerät jetzt einen Analogmodus hat

Analog-Modus eines digitalen Scheinwerfer-Einstellprüfgerät
Durch Aktivieren des Analog-Modus lassen sich die digitalen Scheinwerfer-Einstellprüfgeräte auch analog nutzen, was in bestimmten Situationen von Vorteil sein soll. Bild: Mawek

Die Vorteile von digitalen Scheinwerfer-Einstellprüfgeräten (SEP) sind hinlänglich bekannt. Sie verfügen über Nivelliersysteme für einen automatischen Fußbodenausgleich, können Prüfprotokolle speichern, an einen Drucker versenden und ins ASA-Netzwerk eingebunden werden. Warum hat dann Mawek in sein Digitalgerät eine Analogfunktion integriert?

Dem Unternehmen zufolge muss man sich vor Augen halten: Zwar sei die Digitalisierung auch bei den SEP wegen der genannten Vorteile nicht aufzuhalten, allerdings „kommt so mancher mit der neuen Technik nicht auf Anhieb klar“. So ist zum Beispiel die Scheinwerferprüfung im Rahmen der HU für einen Prüfingenieur oder Sachverständigen in einer fremden Partnerwerkstatt oft eine Herausforderung. Um diese Problemstellung aufzulösen, haben die Spezialisten von Mawek ihre digitalen SEP (gilt ab Produktion Juli 2020) mit einem prominent in der Mitte des 10-Zoll-Farbbildschirms platzierten „ANALOG MODE“-Button versehen. Bei Aktivierung verwandelt sich der Bildschirm des digitalen Scheinwerfer-Einstellgeräts optisch in ein „analoges“ Gerät. Das soll einen schnellen Lichttest am Fahrzeug ohne Eingewöhnung an ein digitales Scheinwerfer-Einstellgerät für jeden ermöglichen. Unternehmensangaben zufolge lässt sich diese Funktion auch bei allen älteren Mawek-Scheinwerfer-Einstellgeräten per Software-Update zum Preis von 199 Euro netto nachrüsten.

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