Nach Angaben der ‚Automobilwoche‘ hat Volkswagen die Serviceoffensive ‚Stop+Go‘ vorerst gestoppt. Das Expansionsvorhaben (Krafthand berichtete) mit jährlich rund 20 neuen (Franchise-) Betrieben konnte dem Vernehmen nach nicht umgesetzt werden.
Wohl aus diesem Grund wurde den Angaben der Automobilwoche zufolge bereits zum Jahreswechsel die Systemzentrale an das bisherige Management rund um den ehemaligen A.T.U. -Vertriebsleiter Detlef Saemisch verkauft.
Volkswagen wollte eigene Servicebetriebe etablieren, die sich gezielt um Fahrzeuge kümmern die 8 Jahre und älter sind. Eigene Markenhändler erreichen diese Kundengruppe nur bedingt. Demnach hat sich Stop+Go auch auf Verschleiß und Reparaturarbeiten spezialisiert um diese Lücke zu schließen, was nun entgültig nicht gelungen zu sein scheint.
Erste Folge habe der Management-Buy-Out bereits. Die Systemzentrale von Stop+Go wurde von Unna nach Jüchen verlegt.