Teilehandel

VW-Offensive im Reparaturgeschäft mit älteren Pkw geht weiter

Einen Budget-Werkstattservice mit preiswerten Ersatzteilen für ältere Fahrzeuge sollen ab dem kommenden Jahr nach der VW-Mutter auch Škoda-Partnerbetriebe anbieten. Bild: Zink

Medienberichten zufolge reagiert Volkswagen auf den Umbruch im Servicemarkt und erweitert sein Budget-Werkstattkonzept auf andere Konzernmarken. Den Anfang macht demnach zu Beginn des Jahres 2022 Škoda. Krafthand ordnet den Schritt mit Reaktionen aus der Branche ein.

Auch wenn der Autobauer auf unsere Nachfrage zu diesen Plänen lediglich mitteilt: „Zu dem von Ihnen angesprochenen Thema können wir keine Stellung beziehen. Wir bitten um Ihr Verständnis“, so geht es mit Blick auf den seit einigen Jahren bei der VW-Mutter angebotenen Economy Service mit mittlerweile 820 Standorten im Kern in Zukunft offenbar um Folgendes:

Das Budget-Werkstattkonzept steht, wie Krafthand damals berichtete, bis dato ausschließlich (VW-)Partnerbetrieben offen. Zielgruppe sind die Halter der Fahrzeuggeneration 4+. Dazu zählt Volkswagen alle Fahrzeuge, die älter als vier Jahre sind. Die Servicemarke bietet den Angaben nach „besonders preisgünstige” typische Verschleißreparaturen, Inspektionen, Fahrzeugchecks sowie Räder/Reifen und Zubehörgeschäft. Das Ziel: Die Wettbewerbsfähigkeit der Partnerbetriebe beim Service an älteren Fahrzeugen zu stärken. Und dazu gehört es auch, dass die Kfz-Unternehmen die Preise selbst gestalten dürfen.

„Der freie Teilehandel nimmt den Wettbewerb mit den Fahrzeugherstellern um die Belieferung der Werkstätten mit Ersatzteilen gerne an.“ ~ Hartmut Röhl


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