Autobauer wollen und müssen den CO2-Fußabdruck ihrer Fahrzeugflotten senken. Dafür setzt Volkswagen als selbsternannter Tesla-Jäger jedoch nicht nur auf voll- und teilelektrische Fahrzeuge, sondern auf eine weitere Alternative.
Um das selbst gesteckte Ziel, den CO2-Fußabdruck der eigenen Flotte bis 2030 um 40 Prozent gegenüber 2018 zu senken, setzt der Autobauer nun auch verstärkt auf die Freigabe paraffinischer Kraftstoffe für seine neuesten Vierzylinder-Dieselmotoren. Dank solcher Treibstoffe mit Anteilen aus Biokomponenten sollen CO2-Einsparungen von 70 bis 95 Prozent im Vergleich zu herkömmlichem Diesel drin sein.
Neben der Elektromobilität entwickelt Volkswagen damit eigenen Angaben zufolge konsequent das bestehende Verbrenner-Portfolio weiter. Einerseits, um die verschiedenen Kundenbedürfnisse und andererseits die international variierenden Antriebspräferenzen und Rahmenbedingungen zu berücksichtigen.
Konkret gelten die Freigaben für alle Volkswagen-Modelle, die seit Ende Juni (KW 25) 2021 mit Vierzylinder-Dieselmotoren (TDI) ausgeliefert wurden. Vorausgesetzt der Betrieb erfolgt mit paraffinischen Dieselkraftstoffen, die nach der europäischen Norm EN 15940 freigegeben sind.
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