Bremsflüssigkeitswechsel an einem Auto
Bremsflüssigkeitswechsel

Vorteile und Einbußen durch längere Wechselintervalle

Moderne Bremsflüssigkeiten wie die neuen Produkte ENV4 und ENV6 von Bosch zeichnen sich unter anderem durch längere Wechselintervalle aus. Bild: KRAFTHAND
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Bremsen.

Was des einen Freud ist des anderen Leid: Bosch bringt mit der Bremsflüssigkeit ENV4 und deren Hochleistungsversion ENV6 zwei neue Produkte auf den Markt, die sich unter anderem durch längere Wechsel intervalle auszeichnen sollen. Wenn die Bremsflüssigkeit statt alle zwei Jahre, nur noch alle drei Jahre erneuert wird, bedeutet das für Werkstätten wieder einmal Einbußen im Servicegeschäft.

Wie auch bei anderen Komponenten im Fahrzeug steigen durch leistungsfähigere Brems systeme und möglichst kurze Reaktionszeiten von ABS und ESP die Anforderungen an die Bremsflüssigkeit. Gegenüber den herkömmlichen DOT-Standards bieten die neuen Bremsflüssigkeiten von Bosch dem Hersteller zufolge eine deutlich niedrigere Viskosität und einen höheren Nass-Siedepunkt. Die hohe Schmierfähigkeit der ENV6 reduziere Geräusche und schütze ABS und ESP vor Abnutzung. Außerdem sollen die neu entwickelten Produkte Korrosion im Bremssystem vermindern.


Leider ist die kostenfreie Vorschau auf den Artikel vorbei.

Als Abonnent können Sie auf krafthand.de den ganzen Artikel lesen.