Die Abzocke mit Branchenbucheinträgen ist immer noch aktuell. Betroffen sind auch Autohäuser und Kfz-Werkstätten. KRAFTHAND gibt Tipps, wie man betrügerische Absichten erkennt und wie man damit umgeht.
Die Masche ist immer die gleiche: Der Anrufer meldet sich während der Arbeitszeit und täuscht den Eintrag des Kfz-Betriebs in einem Branchenbuch oder einen bestehenden Werbevertrag, etwa bei Google, vor, der demnächst endet. Er unterbreitet dem Betrieb ein ganz besonderes „Verlängerungsangebot“, das aber nur gilt, wenn es sofort angenommen wird.
Werkstattbetreiber, die im Alltagsstress in der Regel keine Nerven für solche Angelegenheiten haben und im Zweifel ad hoc auch nicht wissen, welche Verträge und Eintragungen ihres Betriebs wo bestehen, stimmen solchen vermeintlichen Angeboten oft mit einem schlichten Ja zu und erfahren erst mit Eingang der Rechnung, wie kostenintensiv dieses Ja ist.
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