Von schwarz zu blau

Reifenschäden auf der Spur

Beim Montieren passiert es immer wieder, dass das Drahtgewebe des Wulstkerns knickt. Dieser Schaden lässt sich aber meist erst erkennen, wenn der Reifen wie hier geplatzt ist. Bilder: Zink

Welche Anzeichen auf einen irreparablen Reifenschaden hindeuten, was Farbveränderungen des Gummis damit zu tun haben und welche Fehler bei der Montage unbedingt vermieden werden sollten, hat Krafthand bei einem Experten für Unfallanalytik und Reifentechnik erfahren.

Mit gesenktem Blick legt Christian Koch, Sachverständiger der Fachabteilung Unfallanalytik bei der Dekra, ein undefinierbares Gebilde aus Gummi und Drahtgeflecht auf seinen Labortisch und sagt: „Das ist einmal ein Reifen gewesen. Bei diesem Unfall ist leider jemand gestorben. Meine Aufgabe ist nun, für das Gericht herauszufinden, ob der Unfall aufgrund eines Reifenschadens entstanden ist oder ob der Schaden nur die Folge des Aufpralls in der Leitplanke war.“ Genaueres darf er dazu nicht sagen und auch nicht zeigen, da der Unfall gerade noch vor Gericht verhandelt wird.

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