Zusätzliche Einspritzdüse

Vier Zylinder, fünf Injektoren

Im Nutzfahrzeugsektor normal, im Pkw-Bereich eher exotisch: Die auch als Vaporisator bezeichnete Einspritzdüse, die im Abgasstrang für die Partikelfilterregeneration sitzt. Bilder: Febi

Um die Temperatur im DPF zu erhöhen, gibt es nicht nur die Nacheinspritzung. Auch ein zusätzlicher Injektor kann diese Aufgabe erfüllen.

Damit sich ein Dieselpartikelfilter regenerieren kann, muss der Abgasstrom in dessen Inneren etwa 600 °C heiß sein. Da diese Temperatur in vielen Fahrzuständen nicht erreicht wird, erweitert das Motorsteuergerät den Einspritzvorgang um eine Nacheinspritzung. So gelangt unverbrannter Diesel von den Injektoren über den Brennraum in den Abgastrakt. Der Kraftstoff, der sich dann fein zerstäubt im Abgas befindet, erhöht die Temperatur innerhalb des Filters – die Rußpartikel werden abgebrannt. Das ist bekannt.

Weniger geläufig dürfte die Einspritzdüse für die Partikelfilterregeneration sein. Denn während sie im Nutzfahrzeugsektor häufig anzutreffen ist, fristet sie im Pkw- und Transporterbereich eher ein Nischendasein. Als einer der wenigen Volumenhersteller baut zum Beispiel Ford diese Technik in einige seiner Modelle ein.

Das auch Vaporisator genannte Bauteil erfüllt grundsätzlich die gleiche Aufgabe wie die Nacheinspritzung,

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