Bild: BMW
Schon seit Längerem gibt es Innenraumfilter als Kombination aus Aktivkohlefilter und Partikelfilter. Seit 2015 setzen Autobauer wie BMW zusätzlich auf spezielle Feinstaubfilter. Sie sind bei BMW vor allem als Nachrüstoption erhältlich.
Den nächsten Schritt sollen bei den Bayern nun neuartige Innenraumfilter mit Nanofaser-Filtertechnologie darstellen.
Die Technologie, deren Entwicklung der Autobauer eigenen Angaben zufolge in den vergangenen Jahren intensiv vorangetrieben hat, ermöglicht es, neben Ultrafeinstaub auch bestimmte mikrobielle Partikel und Allergene aus dem Fahrzeuginneren fernzuhalten.
Darüber hinaus verfügen viele Fahrzeuge des Konzerns je nach Ausstattung und unabhängig von der Filtertechnologie über Detektoren für Außenluftqualität, die je nach Güte der Umgebungsluft automatisch in den sogenannten Umluftmodus schalten.
Mit Nanofaser-Filtertechnologie soll sich die Luft im Innenraum durch den Umluftmodus in wenigen Minuten über das übliche Niveau hinaus von nahezu allen Partikeln reinigen lassen.
