Verband des Kfz-Handwerks richtet eigene Geschäftsstelle ein
Jetzt ist es beschlossene Sache: Der Zentralverband des Kraftfahrzeughandwerks (ZVK) hat in seiner außerordentlichen Mitgliederversammlung am 3. Dezember 2024 mehrheitlich dafür gestimmt, den Betrieb der gemeinsamen Geschäftsstelle von ZDK und ZVK zum Jahresende 2025 neu zu organisieren.
Der ZVK ist der Zusammenschluss der Landesinnungsverbände und Landesinnungen des Kfz-Handwerks. Seine Aufgaben sind die Interessenvertretung des Kfz-Handwerks, die Information und Unterstützung seiner Mitglieder in fachlicher und berufsständischer Hinsicht sowie die Unterbreitung von Anregungen und Vorschlägen gegenüber den Behörden. Wie es heißt, bleibt der ZVK Mitglied im ZDK, der zusätzlich die Interessen des Fahrzeughandels bündelt und darüber hinaus zentrales Sprachrohr für allgemeine wirtschafts- und sozialpolitische Belange des gesamten Kfz-Gewerbes gegenüber Medien und Politik ist.
„Bei der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen wird die Unternehmensberatung RSM Ebner Stolz den ZVK unterstützen. Dr. Kurt Christian Scheel wurde in seiner bisherigen Doppelfunktion als Hauptgeschäftsführer des ZVK abberufen, er bleibt aber Hauptgeschäftsführer des ZDK. Die beiden Verbände werden auch weiterhin gemeinsam die Spitzenorganisation der Branche bilden“, sagte Detlef Peter Grün, Vorstandsvorsitzender des ZVK und Bundesinnungsmeister.
ZDK-Präsident Arne Joswig erklärte: „Das Ziel des ZDK ist es am Ende dieses Prozesses, mit seinen Mitgliedsverbänden stärker als zuvor die Interessen der Branche zu vertreten und sich dazu bestmöglich aufzustellen.“
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