Druckausgleichselement von Freudenberg
Druckausgleich in HV-Batterien

Ventil mit doppelter Funktion

Bilder: Freudenberg

Ein Ausflug in die Allgäuer Alpen oder ein Wochenende an der Nordsee im Hochsommer? Auch das muss mit einem Elektrofahrzeug möglich sein. Allerdings machen das Auf und Ab des Luftdrucks in den Bergen und die Temperaturschwankungen im Sommer in Deutschland dem Metallgehäuse von Hochvoltbatterien in Elektroautos zu schaffen. Doch nicht nur bei Urlaubsfahrten, sondern auch bei Unfällen oder Schäden an den HV-Batterien kommt es zu einem Überdruck. Um hierbei Schlimmeres zu vermeiden, braucht es den Druckausgleich. Doch wie wird dieser sichergestellt und warum braucht man ihn überhaupt?

Die Batterien von Elektrofahrzeugen arbeiten mit Spannungen von mehreren hundert Volt. Sie müssen daher besonders geschützt werden. Beispielsweise vor Spritzwasser und Steinschlägen. Daneben müssen sie vor allem bei Unfällen robust sein. Das Gehäuse aus Metall wird deshalb wasserdicht sowie dünnwandig und gleichzeitig auch stabil konstruiert. Ein eingebautes Ventil schafft den notwendigen Druckausgleich, der bei großen Temperatur- und Luftdruckschwankungen einer Verformung des Metallgehäuses der HV-Batterien entgegenwirkt.

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