Rob Viset (rechts) von Huf erklärt KRAFTHAND-Redakteur Torsten Schmidt Details zu den universellen und den fahrzeugspezifischen RDKS-Sensoren des Unternehmens. Bild: Schluifelder
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Rad & Reifen.
Dass Markenwerkstätten fahrzeugspezifische RDKS-Sensoren verbauen, verwundert nicht. Doch weshalb auch freie Kfz-Betriebe oft auf Originalsensoren zurückgreifen, anstelle die vielseitig einsetzbaren Universalsensoren zu verbauen, ist weniger nachvollziehbar. Dabei sind universell verwendbare RDKS-Sensoren mehr als eine Kompromisslösung.
Universalreiniger. Universalöl. Universalwerkzeug. Die Reihe an Produkten mit dem Zusatz ‚universal’ ließe sich noch weiter fortsetzen. Bei Marketingexperten erfreut sich dieses Wort großer Beliebtheit. Weist es doch darauf hin, dass das jeweilige Produkt einen breiten Einsatzbereich verspricht und somit mehrere spezialisierte Einzelprodukte überflüssig macht. Dabei ist Folgendes kein Geheimnis: Selbst qualitativ hochwertige ‚Universalwaffen’ stellen oft nur eine Kompromisslösung dar, die nicht an die Performance von spezialisierten Produkten heranreicht. Würde man dieser Logik folgen, sollte dies auch auf Universal-RDKS-Sensoren zutreffen. Doch dem ist nicht so. Ganz im Gegenteil.
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