Unfälle mit HV-Fahrzeugen

Unfallnachsorge bei E-Autos

Starker Schaden, k(l)eine Wirkung: Trotz des heftigen Aufpralls stand dieser Nissan nicht in Flammen. Bilder: Dekra

Welche Auswirkungen ein Crash mit einem E-Fahrzeug haben kann, wie der Quarantäneplatz aussehen sollte und welche Hürden es für Gutachter gibt, erfuhr Krafthand bei drei Experten von Dekra.

Brennende E-Fahrzeuge nach einem Unfall sind ein Horrorszenario – vor allem für den Besitzer, aber auch für die Werkstatt. Und das, obwohl es die den Stromern gerne zugeschriebene „erhöhte Brandgefahr“ gar nicht gibt. Zumindest lässt sich das einer Studie des Gesamtverbands der Versicherer GDV entnehmen.

Statistisch gesehen würden E-Autos keine höhere Brandgefahr aufweisen als Benziner oder Diesel. Allerdings, wenn sie brennen, weiß man inzwischen, wie schwer sie sich löschen lassen. Für Werkstätten ist das auch deshalb ein „Horror“, weil Unfall-E-Autos – anders als Verbrenner, die entweder sofort oder gar nicht brennen – unter Umständen erst Stunden oder Tage nach dem Unfallereignis Feuer fangen – insbesondere, wenn die Batterie einen „Schlag abbekommen hat“. Wie also mit solchen Autos umgehen und feststellen, welche Gefahr von der Batterie ausgeht?

Sowohl darüber als auch über eine fachgerechte Quarantäne bis zur möglichen Wertsteigerung durch einen unfallbedingten Batterietausch und Erfahrungen aus Crashtests hat Krafthand mit drei Experten von Dekra gesprochen.


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