ZDK-Appell

Uneingeschränkte digitale Fahrzeugzulassung gefordert

Seit 1. September 2023 gilt die vierte Stufe der internetbasierten Fahrzeugzulassung (i-Kfz). Der ZDK fordert dazu auf, diese zum Nutzen der Bürger, der öffentlichen Verwaltung und für Kfz-Betriebe endlich umzusetzen. Bild: fotohansel - stock.adobe.com

Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hat die Länderverkehrsminister dazu aufgefordert, die uneingeschränkte digitale Fahrzeugzulassung „beschleunigt“ voranzubringen im Rahmen der i-Kfz Stufe 4, um endlich „Verwaltungsprozesse zu entschlacken und erhebliche Zeit- sowie Kostenersparnisse zu realisieren“.

Dass Handlungsbedarf geboten ist, zeige eine Auswertung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Demnach sind aktuell erst 68 Prozent (281 von 411) der Zulassungsbehörden in der Lage, den Onlinedienst der i-Kfz-Portale uneingeschränkt und vollautomatisiert zu nutzen.

„Wir sind verwundert, dass seit über einem Jahr ein simpler Prozess der Fahrzeugzulassung immer noch nicht vollumfänglich digitalisiert ist“, sagt ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Kurt-Christian Scheel. Das Thema sollte schnellstmöglich von den Verantwortlichen aufgegriffen werden, damit man in ganz Deutschland die Vorzüge der digitalen Fahrzeugzulassung nutzen könne.

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