Die zunehmende Digitalisierung und der enorme Innovationstrieb in der Automobilbranche stellen Kfz-Werkstätten vor große Herausforderungen. Regelmäßige und kontinuierliche Weiterbildung ist wichtig, um am Ball zu bleiben. Aber sehen die Betriebe das genauso? Und wie schätzen Sie das Angebot ein? Um Antworten auf diese Fragen zu bekommen, hat die Initiative Qualität ist Mehrwert im ersten Quartal 2017 eine Onlineumfrage zu diesem Thema durchgeführt, an der sich mehr als 500 Werkstätten beteiligten.
Weiterbildung wird vom weit überwiegenden Teil der Befragten als wichtig eingestuft. Knapp 74 Prozent geben an, mehrmals im Jahr an Weiterbildungen teilzunehmen, rund 22 Prozent nehmen immerhin noch einmal im Jahr an entsprechenden Maßnahmen teil, knapp 4 Prozent seltener. Auch mit den bestehenden Kursen und Schulungen sind die meisten Werkstätten (72,5 Prozent) zufrieden. Rund ein Viertel der Befragten (27,5 Prozent) vermisst allerdings bestimmte Angebote – etwa zu den Themen „webbasierte Fehlerdiagnose“ und „Elektromobilität“.
Mit Onlineangeboten tun sich viele Betriebe noch schwer. Anders verhält es sich mit der Verwendung des Internets: Das hat als Recherchetool längst breiten Einzug in den Betrieben gehalten. 81 Prozent nutzen es regelmäßig, bei 59 Prozent davon ist Youtube eine beliebte Bildungsquelle. Eine wichtige Informationsquelle für Werkstätten sind nach wie vor die Printmedien: 87 Prozent der Befragten beziehen eine oder mehrere Fachzeitschriften im Abonnement und geben sie dann auch gern an die Angestellten weiter. Beliebteste Fachzeitschrift bei den Umfrageteilnehmern ist die KRAFTHAND.
Die kompletten Auswertungsergebnisse liegen in Form eines Whitepapers vor. Dieses kann auf www.qualitaet-ist-mehrwert.de kostenlos heruntergeladen werden.