Toyota überschreitet Sieben-Millionen-Grenze mit Hybridfahrzeugen
Die Kombination aus effizientem Benzin- und Elektromotor ist gefragt: Der weltweite Absatz der Hybridfahrzeuge von Toyota und Lexus hat am 31. September 2014 die Sieben-Millionen-Marke überschritten. Innerhalb von neun Monaten haben sich eine Million Kunden für die Modelle mit dem alternativen Antrieb entschieden – laut Toyota schneller als je zuvor.
Weltweit bietet Toyota inzwischen 27 Hybridmodelle und einen Plug-in-Hybriden an. Insgesamt werden in diesem und im kommenden Jahr 15 neue Hybridmodelle eingeführt, darunter auch ein Brennstoffzellenhybrid.
Bereits im Jahr 1997 rollte der Coaster Hybrid auf den Markt, im gleichen Jahr folgte der Toyota Prius, der erste in Großserie produzierte Hybrid-Pkw der Welt. Die Einführung in Europa und Nordamerika folgte drei Jahre später. Durch ihren effizienteren Antrieb gegenüber konventionell angetriebenen Fahrzeugen haben alle bislang verkauften Toyota und Lexus Hybridfahrzeuge zu einer Kraftstoffeinsparung von 18 Milliarden Liter geführt. Die CO2-Belastung wurde um rund 49 Millionen Tonnen vermindert.
Den Hybridantrieb sieht Toyota als ökologische Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. In Deutschland werden aktuell sechs Toyota Hybridmodelle angeboten. Lexus – der einzige Automobilhersteller, der in allen Baureihen einen Hybridantrieb offeriert – hat sieben Modelle im Programm.
Ab 2021 dürfen die in Europa verkauften Neuwagen höchstens noch 95 Gramm CO2 pro gefahrenen Kilometer emittieren. Die Hybridmodelle von Toyota und Lexus unterschreiten diesen Grenzwert bereits heute schon: Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) beträgt der durchschnittliche CO2-Ausstoß der alternativ angetriebenen Flotte 88,7 g/km, dies entspricht einem Durchschnittsverbrauch von 3,9 Liter.
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