Der Wettbewerb spitzt sich immer weiter zu. Toyota meldete eben seine Jahreszahlen für 2013. Die Japaner verkauften demnach eigenen Angaben zufolge 9,98 Millionen Pkw weltweit (plus 2 Prozent gegenüber 2012). Die 10 Millionengrenze ist also greifbar nahe. Bereits seit Jahren kündigt auch der Volkswagen-Konzern an, Toyota überholen zu wollen und die magische Grenze zu knacken. Das Ziel ist durchaus realistisch: Der VW-Konzern steigerte seine Auslieferungen in 2013 um rund 5 Prozent auf über 9,7 Millionen Fahrzeuge – so die jüngsten Zahlen aus Wolfsburg.
Mit weltweit 9,98 Millionen verkauften Fahrzeugen im Jahr 2013 konnte die Toyota Motor Corporation ihren Rang als größter Automobilhersteller der Welt festigen. Für 2014 rechnet der japanische Automobilhersteller mit einem Überschreiten der Zehn-Millionen-Marke: Der Absatz der Marken Toyota, Lexus, Daihatsu und Hino soll um vier Prozent auf 10,32 Millionen Einheiten steigen.
Der Volkswagen Konzern konnte im Gesamtjahr 2013 die weltweiten Auslieferungen ebenfalls deutlich steigern. „Unser Konzern hat im vergangenen Jahr vom kleinen Stadtflitzer bis hin zum schweren LKW insgesamt über 9,7 Millionen Fahrzeuge (2012: 9,3 Millionen) an Kunden übergeben – so viele wie nie zuvor", kommentierte Konzernvertriebsvorstand Christian Klingler kürzlich die Gesamtauslieferungszahl, die auch geschätzte Zahlen der Marken MAN und Scania beinhaltet. Klingler weiter: „Zu diesem sehr guten Verkaufsergebnis, das mit Blick auf die weltweit schwierigen Marktbedingungen eine sehr gute Leistung ist, haben durchweg alle Konzernmarken beigetragen. Für 2014 erwarten wir eine Entwicklung der Märkte auf einem ähnlichen Niveau wie 2013. Auch wenn sich Europa zu stabilisieren scheint, werden die konjunkturellen Unsicherheiten wohl weiter Bestand haben und uns vor nahezu unveränderte Herausforderungen in den Märkten stellen."
Das klingt etwas weniger aggresiv als bei Toyota – insgeheim steht aber bei Volkswagen-Gesamtvorstand Martin Winterkorn das Erreichen des Nr.1-Status weltweit ganz oben auf der ‚Must-Do-Liste‘ für 2014.