Toyota beliebteste japanische Automarke in Deutschland – steigender Hybridanteil

Toyota ist im Oktober die beliebteste japanische Automobilmarke in Deutschland: Auf einem rückläufigen Pkw-Gesamtmarkt verzeichnete das Unternehmen insgesamt 6.177 Neuzulassungen. Dies entspricht einer Steigerung von satten 12,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

Nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts erzielte Toyota damit einen Marktanteil von 2,4 Prozent. Bei den Privatkunden erreichte die Marke einen Anteil von 2,9 Prozent. Das Wachstum zieht sich durch die komplette Toyota Hybridpalette – vom kleinen Yaris über den kompakten Auris und den Pionier Prius bis zum neuen RAV4.

Auf den Yaris Hybrid (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,3l/100km, CO2-Emissionen: 75 g/km) entfallen inzwischen 62 Prozent des Absatzes in der Kleinwagen-Baureihe. Gegenüber Oktober 2015 kletterte der Hybrid-Anteil somit um 82 Prozent. Der erst im Frühjahr eingeführte Toyota RAV4 Hybrid (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 4,9 l/100km, CO2-Emissionen: 115 g/km), die Hybridversion des beliebten SUV-Pioniers, kommt auf Anhieb auf einen Anteil von 71 Prozent. Doch auch beim kompakten Klassiker Auris wählt mehr als jeder zweite Käufer (58 Prozent) die Kombination aus Benzin- und Elektromotor (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,5l/100km, CO2-Emissionen: 79 g/km).

Das nächste Hybridmodell steht bereits in den Startlöchern: der Toyota C-HR. Das dynamische Crossover-SUV fährt wahlweise mit klassischem 1,2-Liter-Benziner (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 5,9 l/100km, CO2-Emissionen: 135 g/km) oder mit Hybridantrieb (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 3,8 l/100km; CO2-Emissionen: 86 g/km) vor. Seit Verkaufsstart Anfang Oktober sind bereits mehr als 500 Bestellungen für das neue Toyota Modell eingegangen, das noch dieses Jahr auf die Straße rollt.