Tipps zur Lagerung von Blei-Säure- und AGM-Batterien
Das Batteriegeschäft macht oft der, der bei einem Batteriekollaps nicht nur fremdstarten, sondern auch ad-hoc ein neues Teil einbauen kann.
Um diesen Umsatz nicht nur den Pannenhelfern zu überlassen, sollten Werkstätten gängige Blei-Säure-Akkus parat haben. Für deren Lagerung hat der Batteriehersteller GS Yuasa Tipps:
Temperatur im Lagerraum
Das Klima im Lagerraum muss trocken und gut belüftet sein. Die Wohlfühl-Lagertemperatur einer Batterie liegt bei 15 °C bis 20 °C.
Ladestatus regelmäßig prüfen
Bei länger lagernden Batterien sollte der Ladestatus regelmäßig geprüft werden. Liegt die Spannung unter 12,5 V, ist Nachladen zu empfehlen, denn ab 12,3 V tritt eine dauerhafte Schädigung durch Sulfatierung ein, die sich laut Experten auch durch Laden nicht mehr vollständig beseitigen lässt.
- AGM-Batterien sollten alle drei Monate, herkömmliche Batterien monatlich auf ihren Ladestatus überprüft werden. Nach dem Aufladen das Aufladedatum auf dem Batterieetikett vermerken.
First in, first out!
Es gilt FIFO (first in, first out): Die neuen Batterien kommen nach hinten, die am längsten lagernden nach vorn.
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