Das Reinigungsgerät H2-BLASTER von Texa soll Ablagerungen im Motor mit Knallgas entfernen und so die Effizienz des Motors erhöhen. Wie das System funktioniert, was es kostet und ab wann es verfügbar ist.
Der zum Antrieb von Fahrzeugen verwendete Kraftstoff, sei es Benzin, Diesel, Autogas (GPL/LPG) oder Methan, erzeugt im Lauf der Zeit Kohlenstoffrückstände, die sich auf Bauteilen wie Kolben, Ventilen, Injektoren, Partikelfiltern und Katalysatoren ablagern und auf lange Sicht zu einer Verschlechterung der Motoreffizienz führen.
Laut Texa zeigt sich das durch geringere Leistung, mehr Verbrauch, höhere Schadstoffemissionen und höhere Kosten durch unerwartete Reparaturen. Um dem entgegenzuwirken, hat das Unternehmen ein Wasserstoff-Reinigungsgerät entwickelt, das Ansaugwege, Brennkammer und auslassseitige Bauteile von solchen Ablagerungen befreien soll.
Begriffserklärung – Knallgas
In diesem Zusammenhang ist der Begriff Wasserstoffreinigung allerdings nicht ganz korrekt. Denn eigentlich handelt es sich um Knallgas (HHO-Gas), das meist mit destilliertem Wasser durch Elektrolyse im Reinigungsgerät erzeugt wird.
Das Knallgas wird beim Reinigungsvorgang über einen kleinen Schlauch in den Ansaugbereich vor dem Luftfilter gelegt. Sobald wasserstoffhaltiges Gas in die Verbrennungskammer des Motors gelangt, sorgt dieses zusammen mit der Verbrennungswärme für eine reinigende chemische Reaktion.
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