Tiresonic

Technische Neuerung für Ultraschall-Radwaschmaschinen

Tiresonic Radwaschmaschine
Das Lift-Booster-Modul verkürzt die Waschzeiten der Ultraschall-Radwaschmaschinen. Es ist für ältere Varianten nachrüstbar und für die Versionen des Modelljahrs 2023 Serie. Bild: Tiresonic

Für seine Ultraschall-Radwaschmaschinen hat Tiresonic eine technische Weiterentwicklung eingeführt. Für mehr Effizienz bieten die Allgäuer das neue Lift-Booster-Modul an. Während dies standardmäßig zur Ausstattung der Maschinen ab Modelljahr 2023 gehört, lassen sich ältere Geräte damit nachrüsten.

Der Vorteil: Das Modul soll Hubzeiten reduzieren und somit die Produktivität durch kürzere Waschzykluszeiten steigern. In Kombination mit dem im Lieferumfang enthaltenen Waschtisch ist es Angaben zufolge möglich, einen Radsatz in vier Minuten zu waschen.

Damit sind laut Anbieter am Tag 100 Radsätze bei einem Gesamtwasserverbrauch von weniger als einem Liter pro Rad möglich. Die Kosten für eine Radwäsche sollen dadurch nur 8 Cent pro Rad betragen.

Die Reinigungswirkung der Radwaschmaschinen basiert auf Ultraschall, welcher die effektive Reinigung bis in kleinste Strukturen, auch auf der Felgeninnenseite und in Bolzenlöchern, gewährleisten soll. Dazu trägt auch ein im Warmwasserbad biologisch abbaubares Spülmittel bei, sodass sich selbst hartnäckig eingebrannter Bremsstaub von der Felge lösen lassen soll.

Die aus Edelstahl gefertigten Maschinen sind für Räder von bis zu 800 mm Durchmesser und 400 mm Breite ausgelegt. Erwähnenswert: Reifenetiketten lösen sich beim Waschvorgang nicht von der Lauffläche.