Fahrbericht Ford Mustang GT

Tage des Donners

Fahrspaß pur – wer einmal vom Mustang-Virus infiziert wurde, kommt so schnell nicht davon los. Bilder: Lindau

Unvernünftig, antiquiert, verschwenderisch – so könnte man den aktuellen Mustang aus Sicht eines umweltbewussten Autofahrers nennen. Bärenstark, wunderschön und brachial – so nennen ihn die meisten Autofans. Beim Ford Mustang GT muss man die Vernunft einfach mal beiseiteschieben und den puren Muscle-Car-Lifestyle genießen.

Bereits die sechste Generation des Inbegriffs amerikanischen Sportwagenverständnisses donnert seit 2017 über die Highways und der Neue hat definitiv das Potenzial, genauso wie sein 1964 präsentierter Urahn zum Klassiker zu werden. Vor 55 Jahren begründete der Sportler auf Basis des Ford Falcon eine ganze Fahrzeugkategorie – die Ponycars, benannt nach dem galoppierenden Pferd im Kühlergrill des Mustangs.

Modernes Hubraummonster

Unter der ewig lang wirkenden Motorhaube sitzt der 5,0 Liter große V8. Ein Motor, der dem Betrachter bedingt durch seine schiere Größe schon im Stand Respekt einflößt. Wahlweise – und für die etwas umweltbewussteren Enthusiasten – gibt es noch eine Variante mit 2,3-l-Eco-Boost-Vierzylinder-Motor, sozusagen ein Focus im Mustang-Pelz.


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