Stimmungslage von freien Werkstätten bezüglich Teilegroßhänldern

Zwei bis drei Mal beliefern und Draufzahlen bei Gewährleistungsfällen

Die Lieferfrequenz der stationären Teilehändler ist für viele Werkstätten nach wie vor ein Argument, ihre Teile dort zu ordern. Bild: New Africa – stock.adobe.com

Stimmungsbild zur Zufriedenheit mit der Garantieabwicklung beim freien Teilehandel und wie oft Werkstätten am Tag beliefert werden wollen.

Vertreter des stationären Teilehandels betonen immer wieder, dass sie viel näher an den freien Werkstätten dran seien als reine Onlinehändler – nicht zuletzt, weil sie Kfz-Betriebe mehrmals am Tag mit Ersatzteilen beliefern. Dafür reklamieren Onlineplattformen für sich den Vorteil, eine größere Auswahl an Teilemarken sowie bessere Konditionen zu bieten. Teils führen Vertreter solcher Plattformen außerdem ins Feld, dass eine mehrmalige Lieferung am Tag bei guter Planung gar nicht (mehr) so wichtig sei und alles nur verteuere.

Sicher: Viele Reparaturen und Inspektionen sind Tage vorausgeplant, sodass sich Teile frühzeitig besorgen lassen. Das erklärt sicher auch die Ergebnisse einer Krafthand-Umfrage im vergangenen Jahr, bei der 70 Prozent der 150 Umfrageteilnehmer angaben, immer mal wieder (43 %) oder gar regelmäßig (27 %) bei Internethändlern einzukaufen.

Aber wollen Werkstätten deshalb tatsächlich auf eine mehrmalige Lieferung durch den klassischen Teilegroßhandel verzichten?


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