Im Rahmen einer Befragung von Krafthand-Lesern im August 2023 hat die Redaktion neben Antworten zum Ankreuzen (Grafik) zahlreiche zusätzliche Kommentare zur neuen AU für Euro-6-Diesel via Mail, Fax, Online oder Facebook erhalten. Hier ein Auszug der Stimmen betroffener Kfz-Profis.
195 Werkstätten haben geantwortet und erklärt, warum sie bei der Partikelmessung mitmachen – oder nicht. Dabei sticht besonders ein Argument heraus.
Interessant ist auch die Zahl derer, die sich die Entwicklung zunächst anschauen wollen, um dann eventuell noch einzusteigen.
Stimmen aus der Kfz-Branche zur Partikelmessung
„Wir haben ein Partikelmessgerät, da es zeitlich oftmals schwierig ist oder wäre, die Messung von Dekra oder TÜV durchführen zu lassen.“
„Gerät zu teuer“
„Ohne AU kein TÜV!“
„Bei uns macht das der Prüfingenieur selbst. Mir sind die Kosten für ständig neue Geräte zu hoch.“
„Neuer Bosch-Tester stand bei uns an, daher mit allem Drum und Dran. Wir haben noch mindestens 15 Jahre und sind dann einer von wenigen Betrieben in Neustadt an der Weinstraße, die Partikelmessung anbieten.“
„Ablauf an den Prüftagen wesentlich einfacher. Dekra würde auf Dauer alle AUs machen wollen, nicht nur Euro-6-Diesel. Dann müsste man den Prüfstützpunkt als Ganzen in Frage stellen!“
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