Den Fehlerspeicher auslesen und mit dem Diagnosetester Istwerte von Sensoren und Aktoren abrufen sind in der Regel die Schritte, die bei Problemen an elektronischen Fahrzeugsystemen zuerst anstehen. Bringt das nicht weiter und Teiletauschen ist keine Alternative zur Fehlerfindung, ist manuelles Prüfen angesagt. Insbesondere, um Übergangswiderstände zu lokalisieren beziehungsweise die Ansteuerung von Bauteilen nicht nur per Tester sondern auch direkt zu prüfen. Damit der Kfz-Profi dabei nicht in Fallstricke gerät, muss er die messtechnischen Grundlagen eines Oszilloskops kennen.
Wir müssen die Masseverbindung prüfen, nicht dass ein Übergangswiderstand den Stromfluss beeinträchtigt.“ Solche oder ähnliche Aussagen kennt sicher jeder Kfz-Profi aus seiner Praxis, wenn es darum geht, Elektrik-/Elektronikproblemen auf die Spur zu kommen. Schließlich ist eine schlechte Masseverbindung als Fehlerursache nicht zu unterschätzen. Um das ausschließen, bestätigen und beseitigen zu können, gibt es zwei Möglichkeiten:
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