Black Box Reparaturtool für Autoscheiben von KSA Toolsystems
Technik im Test

Steinschlagreparatur mit der Black Box von KSA

Das System füllt Risse mit Hilfe von vorprogrammierten Druck-/Zeit-Mappings autonom auf. Bild: Lindau

KSA Toolsystems hat ein Gerät für eine weitestgehend automatisierte Reparatur von Verbundglasscheiben im Portfolio. „Damit schaffen selbst vollkommen ungeübte Anwender ein vernünftiges Ergebnis“, so der Anbieter. Das wollten wir genauer wissen und verabredeten uns in der Firmenzentrale in Bühl, um es auszuprobieren.

Anfangs haben mich hier im Betrieb alle ausgelacht, als ich das System vorgestellt hatte“, erzählt die KSA-Geschäftsführerin Gabriele Redemann der KRAFTHAND-Redaktion. Vor allem die Techniker im Haus waren skeptisch, weil geübte Glasspezialisten kein solches Gerät bräuchten. Doch die Idee hinter der Black Box war eine andere. KSA will damit auch jenen Werkstätten eine Scheibenreparatur ermöglichen, die – warum auch immer – bislang einen Bogen darum gemacht und diese Umsätze außer Haus gegeben haben. Denn das System arbeitet größtenteils automatisch und kann nach Einweisung von jedem bedient werden.

Solche Einweisungen und Trainings gibt unter anderen Sven Brenzinger, der beim Ortstermin für KRAFTHAND nur einen Schüler hatte, KRAFTHAND-Redakteur Benjamin Schleich. Dieser hatte zwar während seiner schon einige Zeit zurückliegenden Ausbildung zum Kfz-Mechaniker auch schon Scheiben instandgesetzt, allerdings lässt sich seine diesbezügliche praktische Erfahrung mit Null beziffern. Genau der Richtige also, um zu überprüfen, wie einfach die Black Box zu bedienen ist.


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