Leserfrage zum Fremdstarten von HV-Autos

Ist das Fremdstarten von E- und Hybridautos gefährlich?

Ohne die 12-V-Batterie läuft kein E-Auto, sodass bei der Pannenhilfe auch hier ein Starthilfegerät oft notwendig ist. Bild: Thiele
Dieser Beitrag ist Teil des Spezials: Hybrid- und Elektrofahrzeuge.

Besteht die Gefahr beim Fremdstarten und Überbrücken einer 12-V-Bordnetzbatterie von E- und Hybridautos, eine bestimmte HV-Komponente zu schießen? Alles was Kfz-Profis dazu wissen müssen.

Eine kürzlich auf krafthand.de im Kommentarfeld zum Beitrag „Funktion des DC/DC-Wandlers im Elektroauto“ aufgetauchte Frage von Dirk P. hat Krafthand veranlasst, dieser nachzugehen. Zumal sich die Redaktion mit dieser Thematik bereits vor Monaten beschäftigte. Wir wollten damals von diversen Autobauern wissen, ob beim Fremdstarten von Hybrid- und E-Autos Besonderheiten zu beachten sind, an die man vielleicht nicht sofort denken würde. Immerhin haben Startbooster einiges an Leistung und mit diversen Bauteilen der HV-Anlage sind sensible und vor allem teure Komponenten an Bord. Zufriedenstellende Antworten gab es damals nicht.

Man solle ins Bordbuch schauen, so der Tenor der meisten von uns angefragten OEMs. Nur finden sich darin auch Fragen, wie sie Dirk P. in unserem Kommentarfeld stellte:

„Für wie viel Leistung sind DC/DC-Wandler ausgelegt? Ist die Größenordnung auf Höhe von Lichtmaschinen? Die Frage rührt von einer Diskussion um Starthilfe von einem EV für ein anderes Fahrzeug her, bei dem der Wandler naturgemäß über sein normales Maß hinaus beansprucht würde. Riskiert man so den Wandler?“

Eine durchaus berechtigte Frage, schaut man sich Leistungsdaten von Convertern (DC/DC-Wandlern) an.

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