Siegfried Weis, Geschäftsführer von Tiresonic
Nachgefragt bei Siegried Weis von Tiresonic

Staatliche Kaufanreize für Radwaschmaschinen

Siegfried Weis, Geschäftsführer von Tiresonic. Bild: Tiresonic

Die Radwaschmaschinen von Tiresonic reinigen (Komplett-)Räder im Ultraschallbad. Damit ist kein Einsatz von chemischen Reinigungsmitteln notwendig. Zugleich ist diese Methode förderfähig auf Basis des Energieeffizienzgesetzes Modul 4. In dessen Rahmen werden energetische Optimierungen von industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen zur Steigerung der Energieeffizienz sowie zur Nutzung von Wärme aus erneuerbaren Energien und von Abwärme gefördert.

Herr Weis, wie hoch sind die Förderungen?

Die Förderung beläuft sich laut dem Energieeffizienzgesetz auf maximal 700 Euro pro eingesparter Tonne CO2. Umgerechnet entspricht eine Tonne CO2 etwa 2.500 kWh. Eine Tiresonic-Maschine benötigt nur 25 bis 50 Prozent der Energie herkömmlicher Radwaschmaschinen, da die erforderliche Ultraschallenergie nach dem Waschvorgang in Wärme umgewandelt wird, die dann im Wasserbad verbleibt. Die Energie verpufft also nicht an die Umwelt.

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